Tutorenprogramme

Schule lebt vom Miteinander, vom gegenseitigen Helfen und Unterstützen. Aus der gemeinsamen Verantwortung ein gutes, vertrauensvolles und positives Lernklima zu schaffen, sind im Laufe der Jahre verschiedene Tutorenprogramme an unserer Schule entstanden.

 
Der Grundgedanke ist immer, dass Schüler andere Schüler in den verschiedensten Bereichen unterstützen. Sie übernehmen also bewusst Dienste für andere.

 
 

 
Büchereitutoren

Die Büchereitutoren der Hans-Maier-Realschule arbeiten in der Schülerbücherei und leisten somit einen Beitrag zur Leseförderung an der Schule. Eine eigene Bibliothek ist für viele Schülerinnen und Schüler ein wichtiger Anreiz, sich für das Lesen zu begeistern, oder die Leidenschaft für Bücher weiter zu pflegen. Es ist uns wichtig, an unserer Schule ein Angebot zum Lesen zu machen, das für alle zugänglich ist.

 

Dies wäre ohne die engagierte Mitarbeit der Büchereitutoren nicht möglich, die ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung zeigen. Sie sind für den Verleih der Bücher, die Pflege der Büchereibestände, die Ausgabe der Leseausweise und die Verwaltung der Leser-Dateien zuständig. Bei diesen Tätigkeiten lernen die Schüler nicht nur, sich für eine gemeinsame Sache zu engagieren, sondern sie bekommen zugleich einen Einblick in vielfältige Verwaltungsaufgaben.

 

Wer sich für die Ausbildung zum Büchereitutoren entscheidet, sollte sich selbstverständlich für das Lesen interessieren, Bücher sowie die Arbeit am Computer mögen, zuverlässig sein und Freude daran haben, in einem Team zu arbeiten.

 

Susanne Plohs

 
5. Klass-Tutoren

Beim Eingewöhnen der neuen Fünftklässler unterstützen die sogenannten "Freizeittutoren". Es sind Schülerinnen und Schüler der oberen Jahrgangsstufen unserer Schule, die sich um die Schüler, die neu an der Schule sind, kümmern. Sie sind somit ein wichtiger Ansprechpartner in der neuen Umgebung. Die Tutoren stehen den 5. Klässlern während der ersten Schulwochen bei, begleiten sie zur Bushaltestelle oder während des Wandertags, führen sie durch das Schulhaus
und helfen ihnen, sich darin zurecht zu finden. 

Außerdem dekorieren sie die Aula für den ersten Schultag der "Kleinen" mit entsprechenden Ideen. Während des Schuljahres werden Aktionen geplant und betreut. Die Mädchen und Buben unterstützen dabei auch die Lehrer und lernen Verantwortung zu übernehmen.
 
Melanie Nägele

 
Lesepaten

Die Hans-Maier-Realschule Ichenhausen hat sich in ihrem Schulprofil u. a. den pädagogischen Schwerpunkt gesetzt, eine lesende Schule zu sein, mit dem Ziel, die Lesefreude der Schüler zu wecken und zu erhalten. Um das Angebot der Leseförderung zu erweitern, bietet die Realschule das Projekt „Lesepaten“ in Kooperation mit der Grundschule Ichenhausen an.

 

Jedes Schuljahr melden sich an der Staatlichen Realschule Ichenhausen mehr als 15 freiwillige Schüler, die einmal wöchentlich für ca. 30 Minuten mit Grundschülern lesen und lesen lernen. In Kleingruppen von ein bis maximal drei Kindern vermitteln die Junglesepaten in erster Linie Freude am Verständnis von Texten. Ziel ihrer Tätigkeit ist es, die Lesefähigkeit und die Lesekompetenz von Kindern zu erhöhen. So leisten Lesepaten einen wichtigen Beitrag, den Schülerinnen und Schülern das Thema "Lesen" näher zu bringen.

 

Als Grundschüler einen Lesepaten zu bekommen ist ganz einfach: Meldet euch einfach bei Frau Milosic im Lehrerzimmer oder schreibt eine E-Mail.

 

Julia Milosic

 
Schulsanitäter

Im Rahmen des Wahlfaches Erste Hilfe erarbeiten derzeit 21 Schülerinnen und Schüler die Grundsätze der Erstversorgung. Sie erlernen elementare Techniken wie die Stabile Seitenlage, den Rautek-Griff, die Herz-Lungen-Wiederbelebung mit Einsatz eines Übungsdefibrillators, verschiedene Verbandstechniken oder die Schocklagerung.

 

Schon seit Beginn des Schuljahres sind alle Wahlfachteilnehmer vor dem Unterricht und in den Pausen im Einsatz, um verletzten und kranken Schülern helfend zur Seite zu stehen. Auch bei außerunterrichtlichen Aktivitäten wie Musicals, Konzerten der Bläserklasse oder Sportfesten sind die Schulsanitäter aktiv.

Tanja Röcken

 
Streitschlichter

Wenn zwei sich streiten, vermittelt ein Dritter

So kann man die Aufgabe unser Streitschlichter kurz zusammenfassen. Können zwei Schüler einen Konflikt nicht allein beilegen, obwohl sie das beide gerne möchten, dann versuchen unsere Streitschlichter ihnen aus dieser „Sackgasse“ zu helfen. Wichtig dabei ist, dass sie kein Urteil sprechen oder verurteilen, sie sind keine Richter. Sie bieten den Beteiligten lediglich den geeigneten Rahmen und geben ihnen Mittel der richtigen Streitkultur an die Hand, um ihren Streit letztendlich selbst zu lösen und eine für beide akzeptable Lösung zu finden. Die Fertigkeiten hierfür erlernen die Schülerinnen und Schüler in der Ausbildung zum Streitschlichter und üben diese auch in Praxisbeispielen mit uns gemeinsam ein. Durch dieses Engagement können viele kleine Konflikte frühzeitig beigelegt und entschärft werden.

  • Wo?
    Raum 125 im 1 OG
  • Wann?
    in der Pause
  • Wie erkennt ihr uns?
    an unseren grünen Streitschlichteranhängern

 

Auf ein gutes Miteinander!

 

Die Betreuerinnen der Streitschlichter

Frau Neugebauer, Frau Holand und Frau Oelschlägel

 

 

Musikquellen: https://audiohub.de und https://www.frametraxx.de>

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